Dienstag, 24. Januar 2012

TV Bericht - billige Mode

Hallo,

gestern kam um 21Uhr auf ARD ein Bericht über Billigkleidung.
T-Shirts für fünf Euro, Hosen für Neun – selbst Top-Mode gibt es bei uns zu Mini-Preisen.
Doch wer zahlt, wenn wir sparen: die Näherin in Bangladesch, das Kind auf dem Baumwollfeld in Indien? Oder kann Kleidung billig und fair sein?
Hier könnt ihr das Video online anschauen:
*klick*

Liebste Grüße
Frau Hase

1 Kommentar:

  1. Also ich habe diese Debatte auch gesehen und war nach dem Bericht auch selber sehr sehr sehr verwirrt. Die Machenschaften der Textilindustrie versteht doch keiner. Ich finde die Ansätze von Herrn Grupp gar nicht schlecht, aber warum bezieht selbst er die Fäden aus anderen Ländern? Gewiss nicht um denen zu helfen. Wie dem auch sei. Ich kann mir nur Läden aussuchen, die zu meinem Geldbeutel passen - meine Tochter zum beispiel ist innerhalb eines Jahres viel gewachsen, stets musste neue Bekleidung her. Ich hätte bei Hess-Natur 35 EUR für einen Pullover hinlegen müssen, dann hätte ich aber mindestens 4 davon gebraucht, denn sie schwitzt sehr schnell und stark und in einem halben Jahr dann das gleiche ... WAHNSINN!
    Ganz ehrlich, ich bin mir dessen bewusst, dass sowohl eingeflogene Früchte als auch sämtliche im Ausland produzierten Textilien nicht gut sind. Bei Früchten kann ich Abstriche machen - mache ich auch, weil ich einfach nur saisonales und regionales bevorzuge, aber in der Textilherstellung blickt doch keiner mehr durch.
    Und wenn man dann auch noch MADE IN GERMANY draufschreiben darf, obwohl nur der letzte Arbeitsschritt hier vollzogen wird, dann meine ich auch, dass da arg was FAUL ist. Mindestens zu 70% sollte dann hier gefertigt werden! Dann wäre das Problem der Arbeitslosigkeit hier auch viel kleiner, ...
    Ich denke, es ist ein Kreislauf. Ach scheiße man, bei so viel Verwirrung, wie soll man da denn selber einen klaren Kopf behalten?

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